
„Deine Sehnsucht ist kein Zeichen von Schwäche. Sie ist der Anfang von Wahrheit.“
„Deine Sehnsucht ist kein Zeichen von Schwäche. Sie ist der Anfang von Wahrheit.“
Da ist dieses leise Ziehen in dir. Eine Ahnung. Eine Sehnsucht. Vielleicht nicht greifbar. Vielleicht diffus. Aber sie lässt dich nicht los.
Du versuchst, dich abzulenken. Tust, was getan werden muss. Funktionierst. Und doch spürst du: Da ist etwas, das dich ruft. Etwas, das du nicht benennen kannst – aber das dich innerlich bewegt.
„In dem, was dich ruft, liegt bereits ein Teil von dir, der gelebt werden will.“
„In dem, was dich ruft, liegt bereits ein Teil von dir, der gelebt werden will.“
Viele Menschen verurteilen ihre Sehnsucht. Weil sie scheinbar unpraktisch ist. Weil sie zu nichts führt. Weil sie sich nicht messen, planen oder verwerten lässt.
Aber deine Sehnsucht ist nichts, das weg soll. Sie ist eine Spur. Eine Einladung. Zu dir selbst.
Denn Sehnsucht zeigt nicht, was fehlt, sondern was in dir angelegt ist. Was gelebt werden will. Was auf dich wartet, wenn du den Mut hast, ihr zu folgen.
Was wäre, wenn du deine Sehnsucht nicht als Störung, sondern als Sprache deiner Tiefe verstehen würdest?
„Sehnsucht ist Erinnerung an das, was du im Kern schon bist – noch bevor du dich daran erinnerst.“
„Sehnsucht ist Erinnerung an das, was du im Kern schon bist – noch bevor du dich daran erinnerst.“
Vielleicht zeigt sich deine Sehnsucht als Traurigkeit. Als Unruhe. Als zartes Bild einer anderen Möglichkeit.
Vielleicht hast du sie viele Jahre weggeschoben, weil sie nicht in dein Leben passte. Weil andere dich ausgelacht hätten. Oder weil du dir selbst nicht erlaubt hast, diesem Ruf zu folgen.
Doch je mehr du deine Sehnsucht ignorierst, desto lauter wird der Mangel. Denn es geht hier nicht um Luxus – es geht um Essenz. Du bist nicht hier, um ein Bild zu erfüllen. Du bist hier, um deinem inneren Weg zu folgen. Und der beginnt dort, wo du am meisten berührt bist.
Es braucht Mut, sich der eigenen Sehnsucht zu stellen. Denn sie stellt dein bisheriges Leben in Frage. Aber noch größer ist der Schmerz, wenn du sie ignorierst. Wenn du dich selbst verleugnest. Wenn du dein Leben an dir vorbeiziehen lässt, während ein Teil von dir ungelebt bleibt.
Beginne, deiner Sehnsucht Raum zu geben. Vielleicht nicht mit einem großen Schritt. Aber mit einem ersten kleinen: Zuhören. Notieren. Spüren. Fragen. Dich öffnen. Denn deine Sehnsucht kennt den Weg. Nicht als Ziel – sondern als Richtung. Als leises Wissen. Als Erinnerung an das, was du längst in dir trägst.
Wenn du dich in diesen Zeilen wiederfindest und spürst, dass es an der Zeit ist, dir selbst näherzukommen – melde dich gerne bei mir.