#03: Was dich wirklich bremst

10/12

„Was dich bremst, ist selten dein Potenzial, sondern das, was du darüber glaubst.“

Du hast Ziele. Du hast Ideen. Vielleicht sogar eine leise Ahnung davon, was du wirklich willst.

Aber irgendwie kommst du nicht voran. Immer wieder diese Schleife aus innerem Widerstand, Zweifeln und Stillstand. Und schnell bist du versucht zu glauben: Ich bin einfach nicht gut genug. Ich bin nicht mutig genug. Nicht diszipliniert genug.

Doch vielleicht liegt das Problem gar nicht an dir. Vielleicht liegt es an den unsichtbaren Programmen, die dich im Hintergrund steuern. An alten Mustern, Erwartungen, Glaubenssätzen. An einem inneren System, das nicht dein eigenes ist.

„Es braucht keine neuen Antworten. Es braucht neue Fragen, die dich zu dir zurückführen.“

Wir wachsen in Strukturen auf, die uns prägen: Familie, Schule, Gesellschaft. Vieles davon nehmen wir auf, ohne es je zu hinterfragen. Was du leisten musst. Wie du zu sein hast. Was du dürfen darfst. So entsteht ein inneres Regelwerk, das oft unbewusst deine Entscheidungen beeinflusst.

Diese Regeln sind nicht alle falsch. Aber sie gehören dir oft nicht. Du versuchst vielleicht, dich weiterzuentwickeln – innerhalb eines Systems, das dich klein hält. Und je mehr du kämpfst, desto mehr Energie verlierst du.

Wirkliche Veränderung beginnt nicht mit mehr Anstrengung. Sondern mit einem Innehalten. Mit einer ehrlichen Bestandsaufnahme:

  • Was glaubst du über dich?
  • Was denkst du, was möglich ist?
  • Wo übernimmst du fremde Erwartungen?

„Vertraue darauf: In dir liegt nichts im Weg – nur die Erinnerung daran, wer du wirklich bist.“

Dieser Prozess kann unbequem sein. Denn er fordert dich heraus, dir selbst zu begegnen. Nicht dem Bild, das du im Außen abgibst. Sondern dem Menschen, der du im Inneren bist.
Und genau da liegt dein Schlüssel.

Wenn du beginnst, deine Programme zu erkennen, kannst du dich entscheiden. Für dich. Für neue Perspektiven. Für eine andere Art zu leben und zu handeln. Du bist nicht deine Zweifel. Nicht deine Angst. Nicht deine Stimme des Mangels. Du bist viel mehr als das.
Wenn du das erkennst, verlierst du nicht dich – du findest dich.

Wenn du dich in diesen Zeilen wiederfindest und spürst, dass es an der Zeit ist, dir selbst näherzukommen – melde dich gerne bei mir.