#02: Warum du dich oft im Kreis drehst

„Es geht nicht darum, mehr zu verstehen. Sondern tiefer zu spüren, was längst da ist.“

Kennst du das Gefühl, innerlich auf der Stelle zu treten? Immer wieder dieselben Gedanken, dieselben Zweifel, dieselben Fragen? Du hast vielleicht schon viel ausprobiert – Bücher gelesen, dich beraten lassen, reflektiert. Und doch ändert sich nichts Grundlegendes. Du drehst dich im Kreis.

Aber vielleicht liegt es gar nicht an deiner Anstrengung. Vielleicht liegt es daran, dass du immer wieder im Außen suchst, anstatt wirklich mit dir in Kontakt zu treten.

„Veränderung beginnt nicht im Außen. Sondern dort, wo du dir selbst wieder nahekommst.“

Wenn wir uns im Kreis drehen, liegt oft ein Muster zugrunde: Wir versuchen, das Problem mit dem selben Teil von uns zu lösen, der es erschaffen hat – mit dem Verstand.

Wir analysieren, bewerten, denken nach. Doch manchmal braucht es weniger Denken und mehr Fühlen.

Was fühlst du gerade wirklich? Nicht, was du darüber denkst. Sondern: Was spürst du?
Der Weg aus der inneren Schleife führt über die Beziehung zu dir. Über das stille Lauschen. Über das Anerkennen deiner inneren Wahrheit. Und manchmal braucht es den Mut, diese Wahrheit nicht sofort zu verändern, sondern sie erst einmal anzunehmen.

„Du musst nicht weiterkommen. Du darfst tiefergehen.“

Es braucht keine riesigen Schritte. Aber eine Bereitschaft. Eine Öffnung. Eine neue Haltung: Statt gegen dich zu arbeiten, beginnst du, dir zuzuhören. Mitfühlend. Wahrhaftig. Ohne Druck.

Vielleicht ist es nicht der Kreis, der dich festhält, sondern deine Angst, in die Tiefe zu gehen.
Wenn du beginnst, dir wirklich zuzuhören, verändert sich die Bewegung. Aus Kreisen werden Spiralen. Und Spiralen führen dich nach innen – dorthin, wo die Antworten längst in dir ruhen.

Wenn du dich in diesen Zeilen wiederfindest und spürst, dass es an der Zeit ist, dir selbst näherzukommen – melde dich gerne bei mir.